Fünf Männer und eine Frau, die in der Vergangenheit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) angehörten, berichten über ihre Zeit in der rechtsnationalen Partei. In Einzelinterviews legen sie ihre Gründe für den Eintritt und ihre zwischenzeitliche Begeisterung dar und benennen den Punkt, an dem die Positionen der Partei ihre individuelle moralische Grenze überschritten. Die Innenansichten aus der AfD werden neben dem Rückgriff auf Archivmaterial formal eher ungelenk mit Knetfiguren-Animationen und illustrierenden Aufnahmen versehen, sodass der Film allein über die Aussagen wirkt. Diese zeichnen durchaus erhellend eine Entwicklung der Partei über zehn Jahre nach, außen vor bleiben allerdings alle Urteile von AfD-kritischen Außenstehenden wie auch von jenen Wählern, bei denen gerade die immer radikaler auftretende Partei immer mehr Zuspruch findet.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2024 | 90 Minuten
Regie: Jan N. Lorenzen
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2024
- Produktionsfirma
- Hoferichter & Jacobs Film- und Fernsehprod.
- Regie
- Jan N. Lorenzen
- Buch
- Jan N. Lorenzen
- Kamera
- Thomas Keffel · Bernadette Paassen · Stefan Wiedner
- Musik
- Eike Hosenfeld · Moritz Denis
- Schnitt
- Pia Hanke
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
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