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Nach einem großen Industrieunglück wird eine Region Süditaliens nur noch von Fischern und marodierenden Banden bewohnt. Zwei Teenager wollen sich einer der Gangs anschließen, müssen dafür allerdings ein Verbrechen begehen. Das stellt ihre Freundschaft auf die Probe. Der Film präsentiert sich als brüchige Dystopie, die kaum Distanz zur Gegenwart aufbauen kann. So wirken die Projektionen in die nahe Zukunft naiv und inkonsequent. Der Umgang mit den Versatzstücken des Genres ist unsicher, lediglich einzelne Schauspielleistungen und Sequenzen emanzipieren sich von der postapokalyptischen Beliebigkeit.
- Ab 16.