Eine Polin ist von ihrer ländlichen Heimat nach Hessen gezogen und lebt dort seit 15 Jahren mit einer Partnerin. Als ihre Mutter stirbt, wird ihr minderjähriger Bruder zur Waise. Sie will sich um ihn kümmern; allerdings weiß weder er, dass sie lesbisch ist, noch dürfen die Adoptionsbehörden davon erfahren. Ein nahe an den Figuren inszenierter Dokumentarfilm, der den Hintergrund um die feindselige Haltung gegenüber Homosexualität in Polen als Wissen voraussetzt und kaum zeitliche und räumliche Einordnungen vornimmt. Damit weckt er zwar Anteilnahme, wirkt mitunter aber auch sprunghaft und im Aufbau nicht durchweg überzeugend.
- Ab 14.
(Kurzfassung: 51 Min.)
Dokumentarfilm | Polen 2022 | 72 Minuten
Regie: Marek Kozakiewicz
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Filmdaten
- Originaltitel
- SILENT LOVE
- Produktionsland
- Polen
- Produktionsjahr
- 2022
- Produktionsfirma
- Koi Studio/Tondowski Films/Lekko Films/mdr/arte
- Regie
- Marek Kozakiewicz
- Buch
- Marek Kozakiewicz
- Kamera
- Marek Kozakiewicz
- Musik
- Bartosz Bludau
- Schnitt
- Anna Garncarczyk
- Länge
- 72 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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