Drama | Deutschland/Belgien 2022 | 119 Minuten

Regie: Asli Özge

Ein Berliner Mietshaus wird aufgrund eines nicht erklärten Vorfalls von der Polizei abgeriegelt. Gerüchte machen die Runde, Personen werden verdächtigt. Zudem ist die Nachbarschaft ohnehin gespalten, da das Haus kurz vor dem Verkauf steht und der neue Hausverwalter sie gegeneinander auszuspielen scheint. In Form einer Versuchsanordnung diagnostiziert das multiperspektivisch aufgebaute Drama ein soziales Klima, das von Entsolidarisierung, Spaltung und Rassismus geprägt ist. Die Hausgemeinschaft erscheint dabei als Mikrokosmos der Gesellschaft. Da jedoch der gesellschaftliche Befund von vornherein feststeht, gerät dem Film die Beweisführung recht durchsichtig. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland/Belgien
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Zeitsprung Pictures/Les Films du Fleuve
Regie
Asli Özge
Buch
Asli Özge
Kamera
Emre Erkmen
Schnitt
Patricia Rommel
Darsteller
Luise Heyer (Henrike Koch) · Felix Kramer (Johannes Horn) · Christian Berkel (Erik Behr) · Timur Magomedgadzhiev (Ismail Sultanov) · Anne Ratte-Polle (Carolin Hahn)
Länge
119 Minuten
Kinostart
10.08.2023
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Thriller

Ein multiperspektivisches Drama um Bewohner eines Berliner Mietshauses, die angesichts des drohenden Hausverkaufs und einer Abriegelung des Gebäudes durch die Polizei Allianzen mit- und gegeneinander bilden.

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