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Eine schüchterne Jugendliche aus Dublin leidet darunter, dass sie als Außenseiterin behandelt wird und keine Freunde findet. Auch der Kontakt zu ihrer kranken Mutter ist distanziert. Doch dann verschwindet diese und kehrt seltsam verändert zurück, was die Tochter in einen Strudel aus Angst und Zweifel stürzt. In der schaurig-schönen Verquickung aus Sozialdrama, Mutter-Tochter-Konflikt und folkloristischen Hexenmythen vermag der überzeugend gespielte Horrorfilm die Hilflosigkeit der Heranwachsenden greifbar zu machen. Die Nebenfiguren kommen allerdings nicht über genretypische Stichwortgeber hinaus, während Schauerelemente die psychischen Auseinandersetzungen gelegentlich übertünchen.
- Ab 16.