Missing (2023)

Drama | USA 2023 | 111 Minuten

Regie: Nicholas D. Johnson

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Eine 18-jährige High-School-Studentin wartet am Flughafen vergeblich auf ihre Mutter, die übers Wochenende nach Kolumbien gereist war. Da sie ahnt, dass etwas nicht stimmt, beginnt sie über das Internet mit der Suche und engagiert auch einen freundlichen Kolumbianer, um vor Ort Nachforschungen anzustellen. Bis sie über eine öffentliche Kamera dabei zusehen muss, wie ihre Mutter in einen Lastwagen gezerrt wird. Der Desktop-Film treibt seine Handlung mit Tempo und vielen Plottwists voran, strapaziert mit dem konsequenten Festhalten daran, die Ereignisse ausschließlich via Computer- und Smartphone-Screens zu erzählen, aber oft die Glaubwürdigkeit. In der Hauptrolle gleichwohl engagiert und temperamentvoll gespielt. - Ab 14.

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Filmdaten

Originaltitel: MISSING
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2023
Produktionsfirma: Stage 6 Films
Regie: Nicholas D. Johnson · Will Merrick
Produzenten: Aneesh Chaganty · Sev Ohanian · Natalie Qasabian · Congyu E
Buch: Will Merrick · Nicholas D. Johnson
Kamera: Steven Holleran
Musik: Julian Scherle
Schnitt: Austin Keeling · Arielle Zakowski
Production-Design: Jennifer Herrig
Kostümdesign: Sona Rita Guekguezian · Lindsay Monahan
Kinoverleih: Sony
Erstaufführung: 23.2.2023

Darsteller: Storm Reid (June) · Joaquim de Almeida (Javi) · Ken Leung (Kevin) · Amy Landecker (Heather) · Megan Suri (Veena) · Tim Griffin (James) · Daniel Henney (Agent Park) · Nia Long (Grace) · Tracy Vilar (Det. Gomez) · Ava Zaria Lee (Junge June)
Länge: 111 Minuten
Kinostart: 23.02.2023
Fsk: ab 12; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 14.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 49457
Genre: Drama | Thriller
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

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Desktop-Film um eine 18-jährige High-School-Studentin, die im Internet nach dem Verbleib ihrer Mutter in Kolumbien fahndet.

Eine Filmkritik von

Michael Ranze

Aktualisiert am

15.02.2023 - 17:15:24

Diskussion

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So richtig durchgesetzt hat sich der Desktop-Film nicht, bei dem man die ganze Zeit über wechselweise auf den Bildschirm eines Laptops oder eines Smartphones blickt. Zu anstrengend ist die Rezeption, bei der man Protagonisten beim schnellen Klick zwischen einzelnen Fenstern zusehen muss. Die Handlung ist meist zu verwickelt, da sich ihr Verlauf nur häppchenweise aufbaut und erst am Schluss ein großes Ganzes ergibt, bis ein Überraschungstwist noch einmal ein neues Licht auf das Geschehen wirft.

Im Internet zuhause wie keine andere

Timor Bekmambetov, der als Regisseur mit "Profile" (2018) im Desktop-Genre schon Erfahrungen gesammelt hat, stand 2018 als Produzent hinter dem Film „Searching“, in dem ein Vater via Internet nach seiner 16-jährigen Tochter sucht. In „Missing“ fehlt einer Tochter nun die Mutter. Bekmambetov fungiert zwar erneut als Produzent, doch das Konzept hat den Reiz des Neuen verloren.

„Missing“ erzählt die Geschichte von June Allen, einer 18-jährigen High-School-Studentin (