Flux Gourmet

Komödie | Großbritannien/USA/Ungarn 2022 | 111 Minuten

Regie: Peter Strickland

Bei einem Förderprogramm für kulinarische Performance-Kunst darf ein Trio in einem viktorianischen Landhaus vier Wochen experimentieren und sich mit anderen austauschen. Bald kommt es im streng ritualisierten Tagesablauf sowohl innerhalb der Gruppe als auch mit der extravaganten Institutsleiterin zu Unstimmigkeiten. Die stilistisch ausgefeilte Komödie widmet sich peinlichen Spannungen, Ausstattungsdetails und markanten Tableaus. Motive wie die Bedeutung von Authentizität und die Rolle des Künstlers werden angedeutet, ohne dass sich der Film trotz großer visueller Reize einem eindeutigen Thema verschreiben würde. - Ab 16.

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Filmdaten

Originaltitel: FLUX GOURMET
Produktionsland: Großbritannien/USA/Ungarn
Produktionsjahr: 2022
Produktionsfirma: Lunapark Pic./Red Breast Prod./Bankside Films/IFC Prod.
Regie: Peter Strickland
Produzenten: Serena Armitage · Pietro Greppi · Ildiko Kemeny
Buch: Peter Strickland
Kamera: Tim Sidell
Schnitt: Mátyás Fekete
Production-Design: Fletcher Jarvis
Kostümdesign: Saffron Cullane

Darsteller: Asa Butterfield (Billy Rubin) · Gwendoline Christie (Jan Stevens) · Ariane Labed (Lamina Propria) · Fatma Mohamed (Elle di Elle) · Makis Papadimitriou (Stones) · Leo Bill (Technischer Assistent Wim) · Richard Bremmer (Dr. Glock)
Länge: 111 Minuten
Kinostart: -
Pädagogische Empfehlung: - Ab 16.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 48388
Genre: Komödie
Externe Links: IMDb | TMDB

Ein Künstler-Trio, das sich auf kulinarische Performance-Kunst spezialisiert hat, gerät im Rahmen eines Artist-in-Residence-Förderprogramms mit sich und der Veranstalterin übers Kreuz.

Eine Filmkritik von

Michael Kienzl

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Auf der Bühne steht eine nackte, mit roter Flüssigkeit beschmierte Frau und zittert ekstatisch am ganzen Körper. Während sie sich wiederholt das Mikrophon gegen den Kopf schlägt, drehen ihre in weiße Kutten gekleideten Mitstreiter an den Knöpfchen des Mischpults. Geräusche wie das Blubbern einer kochenden Suppe oder das Schneiden einer Gurke verwandeln sich in ohrenbetäubend sphärische Klangflächen.

Das Trio, das Peter Strickland in „Flux Gourmet“ präsentiert, hat sich auf grenzüberschreitende kulinarische Performancekunst spezialisiert. Die dominante Frontfrau Elle (Fatma Mohamed) sowie ihre beiden eher schüchternen Bandkollegen Lamina (Ariane Labed) und Billy (Asa Butterfield) sind in einem viktorianischen Landhaus untergebracht, in dem das sogenannte „Sonic Catering Institute“ sitzt. Im Rahmen eines begehrten Artist-in-Residence-Förderprogramms können sie hier vier Wochen experimentieren und mit anderen diskutieren.

Die immergleichen Rituale

Dieser Aufenthalt wird von den immergleichen Ritualen strukturiert. Nach einem morgendlichen Spaziergang, Konzerten und dem Austausch mit der verschrobenen, puppenhaft gekleideten Institutsleiterin Jan (

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