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Eine Gruppe Jugendlicher wird Monate nach einem vertuschten Autounfall von einem psychopatischen Killer heimgesucht, der vordergründlich die Tat sühnen will. Besonders die Fahrerin hat unter dem Terror zu leiden, weil es ihre Zwillingsschwester war, die auf der Straße scheinbar tödlich angefahren und gemeinschaftlich „entsorgt“ wurde. Serienadaption des Slasherromans, der den diversen Kinoadaptionen keine substantiellere Aufarbeitung hinzufügt und die „Chronik angekündigter Morde“ allenfalls künstlich in die Länge zieht, um die Taten dann umso drastischer zu präsentieren. Der dramaturgische Leerlauf offenbart dabei eklatant die Schwächen in der Charakterzeichnung von „Freunden“, die, wenn sie nicht dezimiert werden, damit beschäftigt sind, sich gegenseitig zu mobben.