In Usbekistan werden immer wieder Muslime als angebliche Terroristen ins Gefängnis gesperrt. Der Dokumentarfilm folgt dem Kampf einer Frau für ihren Bruder, der seit Ende der 1990er-Jahre eingesperrt ist. Da auch sie mit der übrigen Familie der Verfolgung ausgesetzt war, lebt diese seit 2008 im schwedischen Asyl, von wo aus die Aktivistin den Kampf fortsetzt und nach dem Tod des Diktators Karimow und der Freilassung politischer Gefangener neue Hoffnung schöpft. Packend, fast im Stil eines Thrillers inszeniert, erzählt der melancholische Film insbesondere von den zermürbenden psychischen Folgen des jahrelangen Kampfes.
- Ab 16.
Nur der Teufel lebt ohne Hoffnung - Politische Gefangene in Usbekistan
Dokumentarfilm | Schweden/Norwegen 2020 | 58 Minuten (Kino: 95)
Regie: Magnus Gertten
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- ENDAST DJÄVULEN LEVER UTAN HOPP
- Produktionsland
- Schweden/Norwegen
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Auto Images AB/UpNorth Film/SVT/Film i Skåne/EO
- Regie
- Magnus Gertten
- Buch
- Magnus Gertten · Jesper Osmund
- Kamera
- Caroline Troedsson
- Musik
- Ola Kvernberg
- Schnitt
- Jesper Osmund
- Länge
- 58 Minuten (Kino: 95)
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB