Drei Frauen aus einer Familie, die unterschiedlichen Generationen angehören, Großmutter, Tochter, Enkelin, leben in einem Haus in Damaskus und müssen mit ansehen, wie vor ihren Augen die Welt dem Abgrund entgegentaumelt. Das hat Rückwirkungen auf ihr Innenleben, über das sich eine graue Schwermut aus Ohnmacht und Vergeblichkeit legt. Dem inneren Belagerungszustand begegnet die Kamera mit einer Poetik der Ermattung, jäh unterbrochen von heftigen, wie aus dem Unbewussten heraufdrängenden Schnittfolgen – ein ästhetisches Aufbegehren der Jüngeren gegen den sie umgebenden Dämmerzustand.
Dokumentarfilm | Syrien/Libanon 2015 | 97 Minuten
Regie: Sara Fattahi
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- COMA
- Produktionsland
- Syrien/Libanon
- Produktionsjahr
- 2015
- Produktionsfirma
- Sara Fattahi/Bidayyat for Audiovisual Arts/Screen Institut Beirut
- Regie
- Sara Fattahi
- Buch
- Sara Fattahi
- Kamera
- Sara Fattahi
- Schnitt
- Raya Yamisha
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen