Gisela Tuchtenhagen beobachtet in ihrem ersten eigenen Langdokumentarfilm (zusammen mit Monika Held) Frauen eines Essener Modell-Lehrgangs, die in sogenannten Männerberufen ausgebildet werden. Die Frauen sind in der Mehrzahl arbeitslos; die Umschulung soll ihnen neue Arbeitsmöglichkeiten eröffnen. Fünf Wochen sind Kamera und Tonband bei den Schulungskursen zu Gast. In dieser Zeit besuchen die Filmemacherinnen einige Frauen zu Hause. Ohne jeden Kommentar entwickelt sich aus den Beobachtungen und den Gesprächen ein genaues Bild der Wirklichkeit von berufstätigen Frauen Mitte der 70er Jahre in Deutschland.
- Ab 16.
Sing, Iris, Sing (Frauen lernen Männerberufe)
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1978 | 90 Minuten
Regie: Gisela Tuchtenhagen
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- NDR
- Regie
- Gisela Tuchtenhagen · Monika Held
- Buch
- Gisela Tuchtenhagen · Monika Held
- Kamera
- Gisela Tuchtenhagen
- Schnitt
- Helga Brandt
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen