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Ein Porträt des Journalisten und Schriftstellers Jan Nowak-Jeziorański (1914-2005), einst ein Kämpfer der polnischen Untergrundarmee, der während der deutschen NS-Besetzung als Verbindungsoffizier zur Exilregierung in London fungierte. Als Kriegs- beziehungsweise Agenten-Drama aufbereitet, verbindet der Film publikumswirksam Action und Emotion und kreist um eine mit reichlich Fantasie ausgeschmückte Episode aus dem Sommer 1944: Nowak wird auf eine gefährliche Mission zurück in die Heimat geschickt. Dabei stellt der Film seine Hauptfigur allzu eindimensional aufs Helden-Podest und spiegelt in seiner anti-sowjetischen Darstellung nicht zuletzt auch das Geschichtsbild der Gegenwart.
- Ab 16.