4K UHD | Kanada/USA 2020 | 91 Minuten

Regie: Nia DaCosta

Ein bildender Künstler zieht mit seiner Freundin in ein früheres Sozialbauviertel Chicagos, das mittlerweile gentrifiziert. Dort erfährt er von der Geschichte eines untoten Sklaven, der Jahrhunderte nach seiner Ermordung als Rächer zurückkehrte, folgt auf der Suche nach Inspiration dessen blutigen Spuren und wird mit einer neuen Mordserie konfrontiert. Reaktivierung einer Horrorfilm-Reihe aus den 1990er-Jahren, die unmittelbar daran anschließt, die Motive aber aus afroamerikanischer Perspektive uminterpretiert zur Geschichte über schwarze Identität. Die Meta-Erzählung bläht den Film mitunter stark auf, doch findet dieser immer wieder in die Spur zurück. - Ab 18.
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Filmdaten

Originaltitel
CANDYMAN
Produktionsland
Kanada/USA
Produktionsjahr
2020
Produktionsfirma
MGM/Universal Pictures/Monkeypaw
Regie
Nia DaCosta
Buch
Jordan Peele · Win Rosenfeld · Nia DaCosta
Kamera
John Guleserian
Musik
Robert A.A. Lowe
Schnitt
Catrin Hedström
Darsteller
Yahya Abdul-Mateen II (Anthony McCoy) · Teyonah Parris (Brianna Cartwright) · Nathan Stewart-Jarrett (Troy Cartwright) · Colman Domingo (William Burke) · Kyle Kaminsky (Grady Cartwright)
Länge
91 Minuten
Kinostart
26.08.2021
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 18.
Genre
4K UHD | Horror | Thriller
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Neben einigen wenig ergiebigen Featurettes umfassen die Extras der BD u.a. ein Feature mit drei im Film nicht verwendeten Szenen plus eines alternativen Filmendes (9 Min.) sowie eine interessante Diskussionsrunde zum Thema „The Impact of Black Horror“ mit Darsteller Colman Domingo, Buchautorin Tananarive Due, Wissenschaftlerin Wendy Ashley, Schriftsteller Yolo Akili Robinson und Soziologe Lorenzo Lewis (20 Min.).

Verleih DVD
Universal (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl./dt.)
Verleih Blu-ray
Universal (16:9, 2.35:1, dolby_Atmos engl./dt.)
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Aus afroamerikanischer Perspektive aufgebaute Neuinterpretation des Horrorstoffes um einen ermordeten Sklaven, der als untoter Rächer sein Unwesen treibt, wenn sein Name fünfmal laut ausgesprochen wird.

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