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Zwei Freunde gehen auf die gleiche High School, leben aber in unterschiedlichen Londoner Stadtteilen, in denen Straßengangs den Ton angeben. Als einer von ihnen von der gegnerischen Gruppe zusammengeschlagen wird, erwächst daraus ein brutaler Bandenkrieg. Der Regisseur, ein britischer Rapper, übernimmt dabei wie in einer griechischen Tragödie die Funktion des kommentierenden Chors und analysiert als Erzähler die Mechanismen der Gewalt. Der intuitive Erzählstil und die raue Kameraarbeit machen aus der autobiographisch inspirierten, bisweilen aber recht melodramatisch inszenierten Handlung ein unmittelbares Filmerlebnis.
- Ab 16.