1959 meldete der italienische Bergsteiger Cesare Maestri, dass er mit dem Tiroler Toni Egger den Gipfel des als unbezwingbar geltenden Berges Cerro Torre erreicht habe; Egger war jedoch beim Abstieg verunglückt, und Maestri besaß keine Beweise für seine Behauptung, sodass diese weithin in Zweifel gezogen wurde. Zu den Skeptikern gehört auch Maestris Kollege Reinhold Messner, der für einen Dokumentarfilm die damalige Expedition rekonstruiert und seine Beweise gegen Maestris Version untermauert. In der detektivischen Suche durchaus spannend, schwächen eine selbstgefällige Haltung, pathetische Musik und hölzerne Reenactment-Szenen den Film.
- Ab 12.
Mythos Cerro Torre - Reinhold Messner auf Spurensuche
Dokumentarfilm | Argentinien/Chile 2020 | 80 Minuten
Regie: Reinhold Messner
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Filmdaten
- Produktionsland
- Argentinien/Chile
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Riva Film/Servus TV/BR
- Regie
- Reinhold Messner · Thomas Dirnhofer
- Buch
- Reinhold Messner · Hans-Peter Stauber
- Kamera
- Martin Hanslmayr · Günther Göberl · Andreas Gradl · Stephan Krause
- Musik
- Mattia Cupelli
- Schnitt
- Jörg Achatz · Milena Holzknecht
- Darsteller
- Markus Pucher (Cesare Maestri) · Sebastian Hofmüller (Cesarino Fava) · Peter Ortner (Toni Egger) · Simon Messner (Lionel Terray) · Alexander Denzer (Guido Magnone)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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