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Nach fast dreißig Jahren Ehe verlässt ein englischer Geschichtslehrer seine Frau und zieht zu einer Anderen. Vor den Kopf gestoßen, versucht die Zurückgelassene trotzig, ihren Mann zurückzugewinnen und spannt den gemeinsamen Sohn als Vermittler ein; alle drei werden sich jedoch zusehends bewusst, dass ihre vermeintliche Harmonie immer schon eine Illusion war. Auf die drei Hauptfiguren konzentriertes Drama einer zerfallenden Beziehung, in dem Emotionsausbrüche nur ab und an die ruhige Erzählweise aufrühren. Durch eine einfallsarme Inszenierung entfalten sich die durchaus profunden Einlassungen auf Egoismus, Angst vor Einsamkeit, Glauben und Zweifel allerdings nur schwer.
- Ab 14.