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Basierend auf realen Ereignissen von 2009/2010 erzählt der Film von Kriegsverbrechen, die eine US-Einheit im Afghanistankrieg an Zivilisten begeht, und die schließlich von einem Beteiligten publik gemacht werden. Neben den Gewaltakten selbst und den Versuchen, sie zu verschleiern, geht es dabei auch um den schwierigen und gefährlichen Prozess, das Schweigen zu brechen. Der Film versucht, ohne reißerisch zu werden, die Dynamik in der Truppe zu durchleuchten, die dem Gewalt-Exzess Vorschub leistet, und liefert eine redliche Rekapitulation der Ereignisse. Dramaturgisch fällt sie allerdings mitunter etwas schwerfällig aus und geht in der Charakterzeichnung nicht allzu sehr in die Tiefe.
- Ab 16.