Teilen
Die gebürtige Polin Marie Curie (1867-1934) kann sich Ende des 19. Jahrhunderts an der Seite ihres Mannes Pierre in der patriarchalen französischen Wissenschaftswelt etablieren und grundlegende Entdeckungen der Radioaktivität machen. Trotz ihrer Errungenschaften wird sie nach dem Tod ihres Manns jedoch mit fremdenfeindlichen und sexistischen Ressentiments konfrontiert. Die Filmbiografie setzt Curies Arbeit in Beziehung zu den mittelbaren geschichtlichen Folgen, wird damit aber weder der Protagonistin noch der Enormität der Ereignisse des Atomzeitalters gerecht. Zu sich selbst findet der Film nur da, wo er ihren Enthusiasmus als Forscherin abzubilden weiß.
- Ab 14.