Biopic | Ungarn 2018 | 98 Minuten

Regie: Tamás Yvan Topolánszky

1942 arbeitet der aus Ungarn stammende Hollywood-Regisseur Michael Curtiz an der Produktion seines Dramas „Casablanca“, als sich künstlerische Differenzen mit dem Studio Warner Bros. auftun und er obendrein mit Spannungen in seinem Familien- und Bekanntenkreis zu kämpfen hat, unter anderem wegen des Vorwurfs, dass er Flüchtlinge aus Europa nicht genügend unterstütze. Das fiktionalisierte, ebenso wie „Casablanca“ in Schwarz-weiß gedrehte Porträt zeichnet Curtiz als frauenverschlingenden Erotomanen, der am Set als cholerisch-begabter Despot agiert und sich gegen politische Vereinnahmungsversuche zur Wehr setzt. Ein recht unterhaltsames, bisweilen aber auch aufgeblasenes Drama. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
CURTIZ
Produktionsland
Ungarn
Produktionsjahr
2018
Produktionsfirma
JUNO11 Pictures/Halluci-Nation
Regie
Tamás Yvan Topolánszky
Buch
Zsuzsanna Bak · Tamás Yvan Topolánsky · Ward Parry
Kamera
Zoltán Dévényi
Musik
Gábor Subicz
Schnitt
Eszter Bodoky
Darsteller
Ferenc Lengyel (Michael Curtiz) · Evelin Dobos (Kitty) · Declan Hannigan (Johnson) · Scott Alexander Young (Hal B. Wallis) · József Gyabronka (S.Z. Sakall)
Länge
98 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Biopic | Künstlerporträt
Externe Links
IMDb | TMDB

Fiktionalisiertes Porträt des aus Ungarn stammenden Hollywood-Regisseurs Michael Curtiz während der Dreharbeiten zu seinem Drama „Casablanca“.

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