Ein junges unverheiratetes Paar kann sich in den Trümmern des kriegszerstörten Tokio nur sonntags auf der Straße treffen. Da es kaum Geld hat, macht es sich vor allem mit viel Fantasie und der Kraft der Illusion einen schönen Tag. Der Film ist der erste Teil einer als Trilogie konzipierten Auseinandersetzung mit der japanischen Befindlichkeit in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die schlichte Handlung verdichtet Kurosawa zu einer poetischen Liebesgeschichte, die zugleich ein - zum Teil durchaus auch verzweifeltes - Dokument des Vertrauens in die eigene, individuelle Stärke ist, die jedoch der Solidarität des Volkes bedarf. Ein liebenswerter Film, der einige der fantasiereichsten Szenen im gesamten Werk Kurosawas beinhaltet.
- Sehenswert ab 14.
Ein wunderschöner Sonntag
Liebesfilm | Japan 1947 | 108 Minuten
Regie: Akira Kurosawa
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Filmdaten
- Originaltitel
- SUBARASHIKI NICHIYOBI
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 1947
- Produktionsfirma
- Toho
- Regie
- Akira Kurosawa
- Buch
- Keinosuke Uegusa · Akira Kurosawa
- Kamera
- Asakazu Nakai
- Musik
- Tadashi Hattori
- Darsteller
- Isao Numasaki (Yuzo) · Chieko Nakakita (Masako) · Ichiro Sugai (Yamiya) · Midori Ariyama (Sono) · Masao Shimizu (Barbesitzer)
- Länge
- 108 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Liebesfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch