Ein angehender Junglehrer erhält einen Brief der Schulbehörde, in dem ihm mitgeteilt wird, daß es Zweifel an seiner Verfassungstreue gebe und man ihn zu einem klärenden Gespräch bittet. Irritiert durchforscht der junge Mann seine Vergangenheit nach möglichen Anlässen, stößt aber nur auf wenige Fotos und andere Erinnerungen an seine fröhlich-kämpferische Studentenzeit. Als er sich obendrein beobachtet und durchsucht fühlt, bricht er innerlich zusammen. Auf ungewöhnliche Weise verbindet der ebenso amüsante wie beklemmend-hintergründige Film den Mut zur ernstzunehmenden politischen Satire mit einer wortkargen Dramaturgie, die ihre Kraft überzeugend aus der Konzentration auf die Suggestiv-Werte der Bilder bezieht.
- Ab 16.
Der Tote bin ich (1979)
Tragikomödie | BR Deutschland 1979 | 103 Minuten
Regie: Alexander von Eschwege
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1979
- Produktionsfirma
- WDR
- Regie
- Alexander von Eschwege
- Buch
- Gert Loschütz
- Kamera
- Igor Luther
- Musik
- Irmin Schmidt
- Schnitt
- Margot Löhlein
- Darsteller
- Marius Müller-Westernhagen (Schröder) · Christiane Lemm · Dietmar Mues · Anne Bennent · Werner Eichhorn
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Tragikomödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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