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Mehrere Jahrhunderte vor Christi Geburt geraten die 18-jährigen Brüder Romulus und Remus in die Fänge eines Stammes, der sie zusammen mit anderen Sklaven opfern will. Als sie sich befreien können, fliehen sie in die Wälder, wo sie in vernichtenden Kämpfen mit verschiedenen Völkern den Grundstein für das spätere römische Imperium legen. Der Versuch eines Historiendramas, das die legendenhaften Stadtgründer Roms jeglicher Göttlichkeit entkleidet. Dafür stilisiert die Inszenierung sie aber auf primitive Weise zu Übermenschen, deren Brutalität und Durchhaltevermögen ungebrochen als Werte deklariert werden. Auch die Arbeit mit Naturlicht und die Dialoge in proto-italienischen Sprachen verdecken nicht die künstlerischen Mängel des Films.