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Eine groteske Fernsehshow, in der Teilnehmer vor Live-Publikum mit gefährlichen Aufgaben erniedrigt werden, bildet den Rahmen für eine mit allerlei Zitaten vermischte, ausfransende Medienschelte. Intermezzi bilden Episoden um einen Sterbenden im Krankenhaus, einen digitalen Selbstdarsteller mit Maske sowie einen unglücklichen Dichter und seine Geliebte. Der im Stil einer Nummernrevue ablaufende Film schillert zwischen Trash und Provinztheater, Pseudo-Philosophie und Poesie, bleibt in seinen Aussagen aber sehr flach und banal. Einen bescheidenen Charme gewinnt er am ehesten durch den ausgestellten Dilettantismus.
- Ab 16.