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Dokumentarfilm über den streitbaren Vorreiter des Tango Nuevo, den argentinischen Musiker und Komponisten Astor Piazzolla (1921-1992), erzählt aus der Sicht seines Sohnes. Die fragmentarischen Berichte des Mannes, der ein gebrochenes Verhältnis zu seinem Vater unterhielt und zwischen Bitterkeit und Stolz schwankt, werden ergänzt durch bildliches und akustisches Archivmaterial. Dabei nähert sich der Film seinem Protagonisten eher assoziativ als analytisch an und greift auf gängige Klischees vom getriebenen Genie zurück, fesselt aber durch seine Materialfülle und die Musikszenen.
- Ab 14.