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Ein Sprachwissenschaftler aus Köln erhält eine nicht für ihn bestimmte E-Mail, woraus sich ein witziger Wortwechsel und bald ein recht intimer Austausch mit der unbekannten Absenderin entwickelt, der sich in emotionalen Defiziten beider einnistet. Mehrere Versuche, die Seelenverwandte zu treffen, scheitern aus Angst und Zögerlichkeit. Die Liebeskomödie fußt auf einem Romanbestseller und jongliert etwas zu routiniert mit den Versatzstücken des Genres. Erst im zweiten Teil gewinnt der Film mehr Entschlossenheit und lotet sehr schön widersprüchliche Emotionen, innere Unruhe und das Schweben zwischen Hoffnung, Misstrauen und Resignation aus.
- Ab 14.