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Ein angehender Pianist wird an einem renommierten Konservatorium aufgenommen, wo es zum Prinzip der Pädagogen zählt, die Eleven mit kritischer Abwertung zu behandeln und ihr Konkurrenzdenken anzustacheln. Der ehrgeizige junge Mann versucht sich dem System zu unterwerfen, verliert durch manische Selbstausbeutung aber mehr und mehr den Bezug zur Realität. Das Regiedebüt stellt intensiv die schädlichen Auswirkungen von Leistungsdruck dar und macht durch ein ausgefeiltes Sound-Design die verzerrte Wahrnehmung der Hauptfigur greifbar. Indem der Film zusehends zum Thriller wird, entgleiten ihm jedoch die Handlungsfäden und er verliert sich in Wiederholungen und konventionellen Einfällen.
- Ab 16.