Die Auferstehung (2018)
Literaturverfilmung | Deutschland 2018 | 89 Minuten
Regie: Niki Stein
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Nach dem Tod eines früheren Chefarztes versammeln sich seine Angehörigen an seinem Totenbett. Da sie für den Verstorbenen ebenso wenig positive Gefühle hegten wie er für sie, fällt alsbald die Maske der Trauer. Während sie auf den Anwalt warten und nach dem Testament suchen, entlädt sich stattdessen stufenweise der Groll, den die Geschwister und ihre Ehepartner auch gegeneinander schon immer verspürt haben. Tragikomisches Familien-Kammerspiel, das sich anhand einer dysfunktionalen Familie an einer spezifisch deutschen Angst vor Prestigeverlust und Verarmung abarbeitet. Die wenig subtile Inszenierung, eine erlesene, aber variabel agierende Besetzung und eine Ansammlung von Klischees mit einigen Geschmacklosigkeiten lassen den Film jedoch auf ganzer Linie scheitern.
- Ab 14.
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Eikon Media
- Regie
- Niki Stein
- Buch
- Karl Heinz Käfer
- Kamera
- Michael Schreitel
- Musik
- Jacki Engelken
- Schnitt
- Julia Karg
- Darsteller
- Leslie Malton (Julia) · Joachim Król (Joschi) · Herbert Knaup (Fred) · Dominic Raacke (Jakob) · Michael Rotschopf (Uli)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Literaturverfilmung | Tragikomödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Niki Stein hat Karl-Heinz Otts gleichnamigen Roman als tragikomisches Familien-Kammerspiel verfilmt – mit hervorragenden Darstellern, leider aber auch mit vielen Klischees.
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