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15 Jahre, nachdem er den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Tochter erschoss, kommt ein Mann aus dem Gefängnis frei. Die Wiederbegegnung mit seiner Familie ist von Verlegenheit geprägt, besonders gegenüber dem bei der Vergewaltigung gezeugten Enkel. Als sich herausstellt, dass er seinerzeit einen Unschuldigen getötet hat, brechen die Schuld- und Rachegedanken erneut über ihn herein. Solides Schuld-und-Sühne-Drama mit ausgezeichneten Darstellern, das auch die karge norddeutsche Landschaft stimmig in die Atmosphäre einbezieht. Überkonstruierte Beziehungsgeflechte und hölzerne Dialoge untergraben allerdings mitunter die Komplexität.
- Ab 16.