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Vier Jungs und vier Mädchen aus „gutem Hause“ erleben an der belgisch-niederländischen Grenze einen rauschhaften Sommer, der in einer verhängnisvollen Mischung aus sexueller Neugier, Pornografie, Ruhmsucht und Rebellion zunehmend außer Kontrolle gerät und schließlich auf immer zynischere und gewalttätigere Weise eskaliert. Das brillant fotografierte, versiert geschnittene und mitreißend erzählte Drama beginnt als zutiefst verstörende Milieu- und Psychostudie, verliert sich aber zunehmend in einem Wirrwarr oberflächlicher Genreversatzstücke und reißerischer Schockeffekte.