Die französisch-jüdische Filmemacherin und Autorin Marceline Loridan-Ivens (1928-2018) wurde 1944 mit ihrem Vater nach Auschwitz deportiert, die traumatischen Erfahrungen dort prägten ihr ganzes weiteres Leben und auch ihre Kunst. Der Film des Dokumentaristen Yves Jeuland ist die Bearbeitung eines Gesprächsabends mit der Regisseurin im Forum des Images in Paris. Das im Zentrum stehende Gespräch wird umrahmt von eingeblendeten Fotos, Filmausschnitten und Archivbildern sowie musikalischen Intermezzi. Kraft schöpft der Film indes in erster Linie durch die markante Persönlichkeit von Marceline Loridan-Ivens.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Frankreich 2018 | 88 Minuten
Regie: Yves Jeuland
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA VIE BALAGAN DE MARCELINE LORIDAN-IVENS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Le Forum des Images/Kuiv Prod./Barock Théâtre/Capi Films
- Regie
- Yves Jeuland
- Buch
- Yves Jeuland
- Kamera
- Sébastien Garcia · Arnaud Ardaens · Thomas Lhermitte
- Musik
- Eric Slabiak
- Schnitt
- Sylvie Bourget
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB