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Auf realen Ereignissen beruhendes Polit-Drama um zwei Journalisten, die die Gründe für den „War on Terror“, mit denen die Bush-Regierung nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 den Einmarsch in den Irak rechtfertigte, kritisch hinterfragten. Die Behauptung der Regierung um Präsident George W. Bush, Beweise dafür zu haben, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besäße, überprüften die Reporter Jonathan Landay und Warren Strobel und entlarvten sie als Lüge. Mit einem beachtlichen Star-Ensemble nimmt sich der Film eines wichtigen Kapitels der Geschichte des von den USA geführten „Kriegs gegen den Terror“ an und ist mit seiner Hommage auf den investigativen Journalismus auch über die konkrete historische Verankerung hinaus von Interesse. Allerdings ist die inszenatorische Umsetzung allzu plakativ und einfallslos, um den Stoff eindringlich zu vermitteln.
- Ab 14.