A Star is Born (2018)

4K UHD | USA 2018 | 136 Minuten

Regie: Bradley Cooper

In einer Bar entdeckt eine berühmte Country-Musik-Ikone eine Sängerin. Nach anfänglichen Unsicherheiten verlieben sich beide ineinander, und der Star ebnet ihr den Weg zur großen Musikkarriere. Doch der von Alkohol und Drogen gefährdete Mann profitiert letzlich nicht von der Beziehung. Ein weiteres Remake der ebenso archetypischen wie melodramatischen Geschichte von den Unbilden des Showgeschäfts. Der in die Jetztzeit transferierte Film versäumt es, die angedeuteten Statements gegen das erbarmungslose Musikbusiness auszuformulieren. Stattdessen kokettiert die Inszenierung mit dem Glamour und dem Kultstatus seiner Hauptdarstellerin Lady Gaga. - Ab 14.

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Filmdaten

Originaltitel: A STAR IS BORN
Format: 4k UHD | Scope
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2018
Produktionsfirma: Peters Ent./Gerber Pict./Joint Effort/Malpaso Prod./Thunder Road Pict./Live Nation Prod./Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)
Regie: Bradley Cooper
Produzenten: Bradley Cooper · Bill Gerber · Lynette Howell Taylor · Jon Peters · Todd Phillips · Bob Dohrmann
Buch: Eric Roth · Bradley Cooper · Will Fetters
Vorlage: William A. Wellman · Robert Carson
Kamera: Matthew Libatique
Schnitt: Jay Cassidy
Kinoverleih: Warner Bros.
Blu-ray-Verleih: Warner (16:9, 2.35:1, dolby_ATMOS engl., DD5.1 dt.)
DVD-Verleih: Warner (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl.
dt.)
Erstaufführung: 4.10.2018 21.2.2019 DVD & BD 14.2.2021 SAT.1
Remake von: Ein Stern geht auf

Darsteller: Lady Gaga (Ally) · Bradley Cooper (Jackson Maine) · Sam Elliott (Bobby) · Dave Chappelle (Noodles) · Anthony Ramos (Ramon) · Andrew Dice Clay (Lorenzo) · Bonnie Somerville (Sally Cummings) · Michael Harney (Wolfe) · Rebecca Field (Gail) · Rafi Gavron (Rez) · Greg Grunberg (Phil) · Ron Rifkin (Carl)
Länge: 136 Minuten
Kinostart: 04.10.2018
Fsk: ab 12; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 14.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 45757
FBW: bw
Genre: 4K UHD | Drama | Musikfilm
Auszeichnung: Oscar 2019 Bester Filmsong: "Shallow", Lady Gaga, Mark Ronson, Anthony Rossomando, Andrew Wyatt
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

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Heimkino

Verleih DVD: Warner (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl./dt.)
Verleih Blu-ray: Warner (16:9, 2.35:1, dolby_ATMOS engl., DD5.1 dt.)
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Weiteres Remake der ebenso archetypischen wie melodramatischen Geschichte von den Unbilden des Showgeschäfts, das seine Sezierung des erbarmungslosen Musikbusiness nur halbherzig betreibt und dem Glamour seiner Hauptdarstellerin Lady Gaga verfällt.

Eine Filmkritik von

Jörg Gerle

Diskussion

3 Kommentare

Wodurch wird man ein Star? Durch Talent, Zufall, Beziehungen? Es ist wohl eine Mischung aus allem, zumindest wenn man der ewig aktuell erscheinenden Geschichte von „A Star is Born“ Glauben schenken will. Im Grunde handelt es sich dabei um den Märchenstoff vom verkannten „hässlichen Entlein“, das seiner Passion als Sängerin dort frönt, wo die Rettung in Gestalt eines Prinzen, der den Weg zu Ruhm und Ehre ebnet, eigentlich gar nicht nahen kann. Doch das Schicksal nimmt oft wundersame Wege. In der archetypischen Hollywood-Erfolgsgeschichte wird das Märchenhafte aber um den zynisch-bitteren Part des Musikgeschäfts erweitert, in dem es nur fremdbestimmte Karrieren gibt, Alkohol und Drogen den Ton angeben und Happy Endings teuer erkauft werden.

Die Kellnerin Ally ist schon gestresst genug, als sie am Abend in der Bar ihres Freundes ausgerechnet in der „Drag-Queen-Night“ auch noch ihr „La vie en rose“ ins Mikrofon improvisiert. Der Song findet

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3 Kommentare einblenden

Werner Harmuth | 05.03.2019

Ich finde, es ist einfacher, einen Schauspieler singen zu lassen, als eine Sängerin zu schauspielern. Denn letzteres kann Lady Gaga ganz und gar nicht. Es ist aus meiner Sicht ein verlogenes Vehikel für einen Pop-Star, der seine Komplexe des häßlichen Entleins auch dem letzten auf dieser Welt klarmachen möchte. Sie hat alles erreicht, und sie will noch mehr. Das gibt uns dieser Film mit. Ich stimmen Film-Dienst auch zu, die richtigen Schauspieler kamen da zu kurz, Bardley Cooper war famos, auch Sam Elliot. Für mich ein entbehrlicher Film, der es wohl nur durch die Selbstverliebtheit Hollywoods zur Oscar-Nominierung gebracht hatte. Ein Kandidat eher für die Goldene Himbeere.

Gerhard Keller | 04.02.2019

Der Film ist 'ne Wucht. Seit 1932 immerhin fünfmal erzählt ist diese Version das absolute Sahnehäunchen. Lady Gaga nicht mehr nur Sängerin, sondern jetzt auch Schauspielerin. Und was für eine. Oscarverdächtig. Sie zeigt sich, wie sie ist: ohne Make-up, ganz nackt, bisweilen wortwörtlich, und offen, nicht verpackt und versteckt, kein Fantasiekostüm, kein Popkonfekt. „A Star Is Born“ leuchtet so hell, wie es ein Studiofilm aus Hollywood heutzutage nur tun kann.

Joel Goodsen | 07.10.2018

Nein, das ist kein „Lady-Gaga-Film“ für Lady-Gaga-Fans. Ich bin jedenfalls keiner. Und warum muss sich ein Remake an seinen Vorgängern messen lassen und etwa neues erzählen? Vielleicht ist die Story so gut, dass es ausreicht, sie nur ganz leicht zu variieren - mit neuen Schauspielern und einer sehr überzeugenden Chemie zwischen den beiden Protagonisten. Für mich ist der Film etwas Besonderes. Bradley Cooper kann singen...

A Star is Born (2018)