Vier Frauen gehen in der Münchner Maxvorstadt auf Männerjagd und setzen den Jungs, die sie ins Visier nehmen, mächtig zu. Eine Beziehungsfarce von Regisseur Klaus Lemke, im für den Filmemacher typischen Guerilla-Modus vornehmlich mit Laiendarstellern gedreht. Dabei erscheint der Film als Feier seiner weiblichen Hauptfiguren wie ein profemininer Beitrag zur „MeToo“-Debatte, will allerdings nicht zuletzt wegen wenig prägnanter Darsteller nicht richtig zünden.
- Ab 16.
Bad Girl Avenue
- | Deutschland 2018 | 81 Minuten
Regie: Klaus Lemke
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Klaus Lemke Filmprod./ZDF
- Regie
- Klaus Lemke
- Buch
- Klaus Lemke
- Kamera
- Paulo da Silva
- Musik
- Malakoff Kowalski · DJ Hell · Jonas Imbery · DD Beck
- Schnitt
- Florian Kohlert
- Darsteller
- Judith Paus (Judith) · Panagiotis Matsangos (Rocky) · Anabell Griess-Nega (Anabell) · Daidy Mair (Daidy) · Valentina Häberle (Valentina)
- Länge
- 81 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Münchner Sommergefühlskino der anderen Art: Klaus Lemke liefert mit „Bad Girl Avenue“ einen zähen Guerilla-Film zur „MeToo“-Debatte, in dem vier Frauen die Hosen anhaben und Männer als ausrangierte „Abstiegskandidaten“ (Klaus Lemke) fungieren.
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