Von einem wahren Fall inspiriertes Krimi-Drama über einen 18-Jährigen aus der Nähe von Lausanne, der kaltblütig seine Eltern umbringt. Da er in den Tagen davor seine Gefühle schriftlich festgehalten und die Aufzeichnungen unmittelbar vor der Tat an seine Lehrerin verschickt hat, rückt auch die Pädagogin ins Visier der Ermittler, die sich auch ihrerseits Fragen nach ihrer Rolle bei dem Doppelmord stellt. Der Beitrag zu einer vierteiligen Schweizer Fernsehfilm-Reihe ist ein karger, hautnah inszenierter Film, der nach Zusammenhängen zwischen dem Verbrechen und der Reaktion der Gesellschaft sucht. Einfühlsam erscheint er vor allem in der Einlassung auf den grandios verkörperten Täter.
- Ab 16.
Drama | Schweiz/Frankreich 2017 | 71 Minuten
Regie: Ursula Meier
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Filmdaten
- Originaltitel
- ONDES DE CHOC: JOURNAL DE MA TÊTE
- Produktionsland
- Schweiz/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Bande à part Films/RTS/SRG SSR/arte
- Regie
- Ursula Meier
- Buch
- Antoine Jaccoud · Ursula Meier
- Kamera
- Jeanne Lapoirie
- Schnitt
- Nelly Quettier
- Darsteller
- Fanny Ardant (Esther Fontanel) · Kacey Mottet Klein (Benjamin) · Jean-Philippe Écoffey (Richter Mathieu) · Stéphanie Blanchoud (Anwältin Rayet) · Carlo Brandt (Psychologe Franck Butler)
- Länge
- 71 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Krimi