Der Lebensweg eines adligen Gutsbesitzers von einem fest in die Klassenstrukturen eingebundenen Vertreter der herrschenden Oberschicht zum Verbündeten des einfachen Volkes. Ein umfangreiches Opus, konzipiert als die ersten beiden Teile einer geplanten Trilogie zur Geschichte Ungarns von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Am Beispiel einer historisch überlieferten Individualgeschichte gelingt dem Film eindrucksvoll die Verbindung von filmischer Geschichtsschreibung und tiefgründiger Analyse der Hauptfigur. Eine auch formal anspruchsvolle visionäre Reflexion voller hervorragend choreografierter Bilder mit symbolhaften Verschlüsselungen. (Teil 1: "Ungarische Rhapsodie"; Teil 2: "Allegro Barbaro")
- Ab 16.
Ungarische Rhapsodie (1979)
Historienfilm | Ungarn 1979 | 171 Minuten
Regie: Miklós Jancsó
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Filmdaten
- Originaltitel
- MAGYAR RAPSZODIA | ALLEGRO BARBARO
- Produktionsland
- Ungarn
- Produktionsjahr
- 1979
- Produktionsfirma
- Mafilm, Dialóg-Stúdió
- Regie
- Miklós Jancsó
- Buch
- Gyula Hernádi · Miklós Jancsó
- Kamera
- János Kende
- Musik
- László Rossa
- Darsteller
- György Cserhalmi (István Zsadányi) · Lajos Balázsovits (Gábor Zsadányi) · Gábor Koncz (Szeles Tóth) · Bertalan Solti (der alte Bakós) · Udo Kier (Alexander von Bülow)
- Länge
- 171 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Historienfilm | Monumentalfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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