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Politisch ambitionierter Dokumentarfilm über Befindlichkeiten, Haltungen und Diskussionen in der Schweiz in Zeiten der so genannten Flüchtlingskrise. Im Sommer 2015 kamen eine Million Menschen auf der Suche nach Schutz nach Europa, 40.000 schafften es in die Schweiz; zehn dieser Flüchtlinge sollten in der reichen Aargauer Gemeinde Oberwil-Lieli aufgenommen werden, doch der Gemeindepräsident verweigerte sich, um ein Exempel zu statuieren. Der Film begleitet die sich daraus ergebenden Konflikte und Streitigkeiten, nicht zuletzt auch, um grundsätzliche Fragen über die Schweiz, ihre humanitäre Tradition sowie ihre für die Zukunft angestrebte Rolle zu stellen.
- Ab 16.