In den 1980er-Jahren taucht in Australien ein junger Mann auf und gibt sich als eine Art Zeitreisender zu erkennen, der aus der Zukunft kommt und sein Leben quasi rückwärts lebt: Die Zukunft ist für ihn Erinnerung, seine Vergangenheit ist im indes noch unbekannt. Entsprechend vergisst er alles, sobald es geschehen ist. Während er sich in eine attraktive Psychologin verliebt, gerät er ins Blickfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit, kann aber mit seiner Berühmtheit nur schlecht umgehen. Reizvoller Fantasy-Film als anregende Auseinandersetzung mit der Zeit und ihrer Wahrnehmung, der formal deutliche Defizite aufweist und in den Mockumentary-Szenen recht hölzern wirkt.
- Ab 16.
Das Sterben und Leben des Otto Bloom
Drama | Australien 2016 | 84 Minuten
Regie: Cris Jones
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE DEATH AND LIFE OF OTTO BLOOM
- Produktionsland
- Australien
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Optimism
- Regie
- Cris Jones
- Buch
- Cris Jones
- Kamera
- László Baranyai
- Musik
- Paul Gillett
- Schnitt
- Bill Murphy
- Darsteller
- Xavier Samuel (Otto Bloom) · Rachel Ward (Ada) · Matilda Brown (Ada, jung) · Rose Riley (Suzi Noon) · Terry Camilleri (Bob Simkin)
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Fantasy | Liebesfilm
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