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Bei einer Ausstellungseröffnung im Museum für moderne Kunst in Paris wird ein renommierter Designer von seiner verdrängten Vergangenheit eingeholt, als sich seine verarmte Familie aus dem Nordosten des Landes auf ihn stürzt. Der Skandal um seine Herkunft weitet sich zur Farce, als der Künstler nach einem schweren Unfall an Bewusstseinsstörungen leidet und nur noch Dialekt spricht. Die Fortsetzung der Erfolgskomödie „Willkommen bei den Sch’tis“ setzt auf Konfrontation und die Entlarvung von Lebenslügen. Trotz ausnahmslos guter Darsteller findet der Film aber keinen Rhythmus und laviert zwischen derben Gags und sentimentalen Momenten. Der Parodie auf Kunstmarkt, Snobismus und provinzielle Selbstgenügsamkeit mangelt es überdies an Biss.
- Ab 14.