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Ein kleinwüchsiger Junge mit extrem entstellten Gesichtszügen kommt in ein Alter, wo er den Schritt aus der behüteten Isolation des Familienlebens in die oft feindselige Realität der Schule tun muss. Trotz seiner liebenswerten Art bricht die Gehässigkeit der Mitschüler bald über ihn herein. Ein aufrichtiger und wichtiger Appell für mehr Toleranz und Feingefühl im Umgang mit von der Natur Benachteiligten, der geschickt zwischen Ernst und Humor angesiedelt ist und mitunter das Geschehen auch aus den Blickwinkeln der anderen beobachtet. Allerdings leidet die Inszenierung unter einem überdeutlichen Hang zur Sentimentalisierung.
- Ab 10.