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Ein US-amerikanischer Student schwört Rache, als seine Braut auf Ibiza einem Anschlag von Islamisten zum Opfer fällt. Binnen 18 Monaten verwandelt er sich in einen Einzelkämpfer mit Arabisch- und Islam-Kenntnissen und wird von einer geheimen US-Organisation engagiert. Nach einer weiteren Ausbildung soll er verhindern, dass waffenfähiges Plutonium in die falschen Hände gerät. Die Spur führt in den Iran, wo ein mysteriöser „Ghost“-Terrorist die Fäden zieht. Die unausgegorene Roman-Verfilmung verliert in ihrem wilden Erzählgemenge nicht nur dramaturgisch den roten Faden, sondern wirbelt alle Motive so unreflektiert durcheinander, dass sich trotz der Thematik des internationalen Terrorismus jede Reflexion aufs Politische von selbst verbietet.