Seit dem Jahr 2015 sind deutsche Regelschulen verpflichtet, auf Wunsch der Eltern auch Schüler mit besonderem Förderbedarf aufzunehmen. Die dokumentarische Langzeitbeobachtung verfolgt über den Zeitraum von zwei Jahren, wie diese Inklusion in einer ländlichen Grundschule am Niederrhein funktioniert, und kommt dabei zu einem ernüchternden Ergebnis, da es insbesondere an Sonderpädagogen fehlt. Der formal konventionelle Film verdeutlicht zwar die Probleme des Inklusionskonzepts, kann diese aber nicht vertiefen und bleibt in seinen Aussagen somit zwangsweise eingeschränkt.
- Ab 14.
Ich. Du. Inklusion. - Wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft
Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 95 Minuten
Regie: Thomas Binn
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Lutzfilm/Binn Medienprod./Musebox Videoprod.
- Regie
- Thomas Binn
- Buch
- Thomas Binn
- Kamera
- David Stevens · Nils A. Witt · Eric Poß · Thomas Binn · Moritz Esser
- Musik
- Beray Habip · Gilbert Gelsdorf
- Schnitt
- Nicole Schmeier
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- 04.05.2017
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Langzeitbeobachtung eines Inklusionsprojekts in einer niederrheinischen Grundschule mit ernüchternden Ergebnissen
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