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Verfilmung des autobiografischen Buchs von Sonia Rossi: Eine junge Frau in Berlin bessert ihr Auskommen während des Studiums durch Prostitution auf. Ihre Erfahrungen im horizontalen Gewerbe sind ambivalent, zumal ihr Doppelleben nicht geheim zu halten ist. Frauenporträt, das sich um eine Darstellung von Prostitution jenseits gängiger Täter-Opfer-Schemata bemüht und zugleich ein Stimmungsbild des „Anything goes“ in der deutschen Metropole entwirft, wobei die Inszenierung nicht ganz ohne Klischees auskommt.