Teilen
Ein dänischer Architekt lässt sich in den 1970er-Jahren von seiner Ehefrau dazu überreden, mit anderen und ihrer gemeinsamen Tochter in einer ererbten Villa als eine Art Wohn- und Lebensgemeinschaft zusammenzuleben. Als er sich in eine Studentin verliebt, stellt dies das ohnehin kriselnde Zusammenleben vor wachsende Probleme. Der nostalgisch getönte Film will die linken Gesellschaftsexperimente nicht lächerlich machen, verwandelt den utopischen Aufbruch jener Jahre aber in ein schales Ausstattungsstück, in dem der revolutionäre Zeitgeist auf eine Variante des bürgerlichen Ehedramas schrumpft. In der weiblichen Hauptrolle grandios gespielt.
- Ab 16.