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Ein zynischer Philosophie-Professor, der an der Sinnlosigkeit des Daseins leidet, lebt durch die Freundschaft mit einer jungen Studentin auf. Ihre anregenden Gespräche kreisen um Kant und Kierkegaard, streifen aber auch die Frage nach der moralischen Berechtigung, einen skrupellosen Richter zu töten. Ein Gedankenspiel, das die Beziehung belastet, als dieser tatsächlich ermordet wird. Romantische Komödie mit einer charmanten Ausgangsidee und gewitzten Dialogen, elegant inszeniert. Da die philosophischen Anspielungen jedoch nie vertieft werden, stellt sich mitunter Leerlauf ein.
- Ab 14.