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Ein Elfjähriger wird von der Direktorin seiner neuen Schule beim Einbruch erwischt. Inständig wünscht er sich, dass die Pädagogin auf Stecknadelgröße schrumpfe, was prompt geschieht. Als die Lehranstalt geschlossen werden soll, ist der Schüler auf die Hilfe der „Mini-Lehrerin“ angewiesen. Der lose auf einem gleichnamigen Kinderbuch basierende Klamauk skizziert die überstrenge Lehrerschaft so holzschnitthaft, dass die Gegensätze nicht durch Interaktionen verkleinert, sondern nur durch leere Versöhnungsgesten überbrückt werden. Der halbgare Pennälerspaß lässt das visuelle wie erzählerische Potenzial der Geschichte wie auch die Spannungsmomente weitgehend ungenutzt.
- Ab 8.