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Mitte der 1980er-Jahre fanden fünf schwarze Musiker aus einem verarmten Stadtteil im Süden von Los Angeles zur HipHop-Band „N.W.A.“ zusammen, die mit harten Beats und kontroversen Texten den Gangsta-Rap begründete. Der biografische Film reiht die Karriere-Stationen der Band vom Debütalbum „Straight Outta Compton“ bis zu Solokarrieren von Ice Cube, Dr. Dre und Eazy-E eher stoisch aneinander, während die Inszenierung keine Distanz zur Band und zu ihrem rabiaten, auch sexistischen Habitus erkennen lässt. Der Verzicht auf jede Selbstreflexion macht zugleich aber den Reiz des Films aus, weil er in gewisser Weise der zwiespältigen Ungehobeltheit seines Gegenstands entspricht.
- Ab 14.