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Eine argentinische Schauspielerin kann in die Zukunft sehen und durch die Zeit reisen. Im Jahr 1966 verliebt sie sich während einer Operninszenierung von „Ein Mittsommernachtstraum“, doch der Militärputsch zerstört die Idylle. Die visuell überbordende märchenhafte Romanze verzahnt auf verschiedenen Zeitebenen Bühnengeschehen und Realität, wobei er sowohl die Grausamkeit des Militärputsches als auch die politischen Diskussionen um den Falklandkrieg 1982 einbezieht. Pendelnd zwischen Kitsch und Traum, magischem Realismus und Historienepos, mündet der Film in den Allgemeinplatz, dass das Schicksal veränderbar sei, während er mit den gesellschaftlichen Kontexten eher wenig anzufangen weiß.
- Ab 14.