God Help the Girl

Musical | Großbritannien 2014 | 112 Minuten

Regie: Stuart Murdoch

Eine junge Frau, die ihre Pubertät in der Psychiatrie verbringt, wird aus der Tristesse ihres Daseins erlöst, als sie während eines Konzerts einen Gitarristen und ein Mädchen kennenlernt. Die drei tun sich zusammen und gründen gemeinsam eine Band. Der Film um die heilsame Wirkung von Musik und Freundschaft erzählt zwar keine sonderlich originelle Geschichte, diese aber wird so hinreißend durch Rhythmus, einen ganz eigenen Erzählton, den Country-Pop-Gesang der Protagonistin sowie eine nostalgische Retro-Ästhetik belebt, dass das Ergebnis als perfektes Feel-Good-Movie mitreißt. - Ab 14.
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Filmdaten

Originaltitel
GOD HELP THE GIRL
Produktionsland
Großbritannien
Produktionsjahr
2014
Produktionsfirma
Barry Mendel Prod./HanWay Films/Zephyr Films
Regie
Stuart Murdoch
Buch
Stuart Murdoch
Kamera
Giles Nuttgens
Schnitt
David Arthur
Darsteller
Emily Browning (Eve) · Olly Alexander (James) · Hannah Murray (Cassie) · Pierre Boulanger (Anton) · Cora Bisset (Miss Browning)
Länge
112 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 0; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Musical
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras umfassen u.a. ein ausführliches „Making of“ (28 Min.) sowie fünf ergänzende Featurettes zum Film (31 Min.).

Verleih DVD
Capelight (16:9, 1.85:1, DD5.1 engl./dt.)
Verleih Blu-ray
Capelight (16:9, 1.85:1, dts-HDMA engl./dt.)
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Diese Grazie ist Magie, durch und durch. Vor allem wenn sie singt und tanzt. In einer solchen Blüte sieht man Emily Browning in dem zauberhaften Coming-of-Age-Musical »God Help the Girl« von Stuart Murdoch.

Diskussion
Diese Grazie ist Magie, durch und durch. Vor allem wenn sie singt und tanzt. In einer solchen Blüte sieht man Emily Browning in dem zauberhaften Coming-of-Age-Musical »God Help the Girl« von Stuart Murdoch. Sie spielt das zerbrechliche Mädchen Eve, das seine Pubertät in der Psychiatrie verbringt. Erst als Eve während eines Konzerts auf den ihr sofort verfallenden Gitarristen James (Olly Alexander) und bald darauf auf Cassie (Hannah Murray) trifft, scheint sich ihr tristes Dasein zu wenden. Gemeinsam gründen sie eine Band und erleben Tage einer großen Jugendfreundschaft. Die Wunderkraft Musik – sie ist Trost und Therapeutikum, nimmt dem Dasein die Schwere. Die um diese Botschaft gebaute Geschichte mag nicht unbedingt Neues erzählen. Doch ihr Rhythmus und ihre Tonfarbe, der intensive Country-Pop-Gesang der Protagonistin sowie die Retroästhetik aus Erinnerungsbildern an die gemeinsame Zeit des Trios schaffen einen Film, der wie ein Poesiealbum wirkt. Man klappt es auf, und was man sieht, ist wie ein Lichtblick!
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