The Last Will and Testament of Rosalind Leigh

Horror | Kanada 2012 | 77 Minuten

Regie: Rodrigo Gudiño

Ein Antiquitätensammler erbt nach dem Selbstmord seiner Mutter deren Haus, das einem Engelskult als eine Art Schrein diente und voller mysteriöser Relikte ist. Erinnerungen an verdrängte Erlebnisse nähren den Verdacht, dass der Geist der Toten noch durch die Räume schwebt und ihm etwas mitteilen will. Brillant ausgestatteter Geisterfilm, der mit zumeist einem einzigen Darsteller und (im Original) der Stimme von Vanessa Redgrave sublimen Psychohorror erzeugt. - Ab 16.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
THE LAST WILL AND TESTAMENT OF ROSALIND LEIGH
Produktionsland
Kanada
Produktionsjahr
2012
Produktionsfirma
Rue Morgue Cinema/Someone At The Door Prod.
Regie
Rodrigo Gudiño
Buch
Rodrigo Gudiño
Kamera
Samy Inayeh
Schnitt
Duncan Christie
Darsteller
Aaron Poole (Leon Leigh) · Julian Richings (Rahn Brüder) · Stephen Eric McIntyre (Priester) · Charlotte Sullivan (Anna) · Vanessa Redgrave (Rosalind Leigh)
Länge
77 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Horror
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD
Mad Dimension (16:9, 1.78:1, DD5.1 engl./dt.)
Verleih Blu-ray
Mad Dimension (16:9, 1.78:1, dts-HDMA engl./dt.)
DVD kaufen

Ein Mann, ein Haus und eine Off-Stimme ergeben einen der bemerkenswertesten Horrorfilme des Jahres 2012. Ein Geisterfilm, der fast ausschließlich von einem einzigen Darsteller getragen wird, wenngleich der seiner Aufgabe nicht durchgängig gewachsen ist.

Diskussion
Ein Mann, ein Haus und eine Off-Stimme ergeben einen der bemerkenswertesten Horrorfilme des Jahres 2012. Ein Geisterfilm, der fast ausschließlich von einem einzigen Darsteller getragen wird, wenngleich der seiner Aufgabe nicht durchgängig gewachsen ist. Aaron Poole spielt den Erben, der von seiner verstorbenen Mutter ein Haus erbt, obwohl er kaum mehr Kontakt zu ihr hatte. Die Verstorbene hatte ihr Anwesen einem obskuren Engelskult zu Verfügung gestellt, was dem Anwesen ein mysteriöses Eigenleben eingehaucht hat. Das brillante Production Design des unheilvolles Bauwerks sowie (im englischen Original) die gebrechlich-erhabene Off-Stimme von Vanessa Redgrave als Rosalind Leigh verleihen dem Film etwas Fröstelndes. Derart orchestriert, dringen die wenigen Schockeffekte dann umso tiefer ins Gemüt des Betrachters: wirksamer, dabei nicht auf Blut abzielender Psycho-Horror.
Kommentar verfassen

Kommentieren