Hinter der Fassade eines angesehenen und bei den Schülern beliebten Englischlehrers an einer Privatschule verbirgt sich ein mörderisches "Monster", das seine Opfer auf ebenso bedächtige wie drastisch-herzlose Weise tötet. Schul-Horrorfilm, der inszenatorisch geschickt mit den Erwartungen und Sympathien des Publikums spielt, ehe die Handlung im letzten Drittel in einem überkandidelten Massaker kulminiert. Technisch virtuos, wirft Takashi Miikes Films Fragen nach der Schldfühigkeit des psychisch kranken Täters auf und verzichtet auf jede Katharsis oder Moral.
Lesson of the Evil
Horror | Japan 2012 | 124 Minuten
Regie: Takashi Miike
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- AKU NO KYÔTEN
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Bungeishunju/Dentsu/Nippan/OLM/Oriental Light and Magic/Toho Co./Toho Pic.
- Regie
- Takashi Miike
- Buch
- Takashi Miike
- Kamera
- Nobuyasu Kita
- Musik
- Kôji Endô
- Schnitt
- Kenji Yamashita
- Darsteller
- Hideaki Itô (Seiji Hasumi) · Takayuki Yamada (Tetsuro Shibahara) · Mitsuru Fukikoshi · Takehiro Hira · Fumi Nikaidô (Reika Katagiri)
- Länge
- 124 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18
- Genre
- Horror
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Ist ihr Sohn das personifizierte Böse oder einfach „nur“ ein Mensch, der nicht fähig ist zu fühlen? Das Zwiegespräch über diese Frage bezahlen die Eltern des 14-jährigen Hasumi mit dem Leben. Über den Prolog von „Lesson of the Evil“ hat Regisseur Takashi Miike Bertolt Brechts Moritat von Mackie Messer gelegt; über der unwirklichen Szenerie kreist überdies ein krähender Rabe.
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen